Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht.
WEARECHANGE.EU.RU Grundsatzschrift
Informationen zur kommenden Abstimmung
Selbstbestimmungsinitiative vom 25. November 2018!
Am 10./11. Dezember 2018 findet in Marrakesch/Marokko die „Zwischenstaatliche Konferenz zur Annahme des Globalen Paktes für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ – kurz „Migrationspakt“ statt.
Im Entwurfsdokument des Globalen Paktes wird dieser unter Punkt 6 selbstherrlich als Meilenstein des Globalen Dialogs bemessen. Ihm liegt die UN AGENDA 2030 zugrunde. Bei der Ausarbeitung des Pakts war die Schweiz, vertreten durch Jürg Lauber, maßgeblich beteiligt (SRF, 10vor10). Es handelt sich um Ziele einer supranationalen Organisation, welche Migranten überstaatliche Rechte verleihen will. Weshalb sich hier die berechtigte Frage stellt, ob damit ein Versuch unternommen wird, durch den Status des Migranten einen neuen Weltenbürger zu schaffen.
Die UN sieht sich gerne als Hüterin der Menschenrechte [gegen Bezahlung versteht sich, siehe Text weiter unten]. Der „Grundstein“ für den UN Hauptsitz wurde vor ziemlich genau 70 Jahren, nämlich am 24. Oktober 1948 gelegt. Damals spendete [einer der üblichen Verdächtigen] John Davison Rockefeller jr. ein 7 Hektar großes, ehemaliges Schlachthofgelände [da schwingt doch bestimmt noch jene Energie mit]!
Liest man die 17 Ziele der UN AGENDA 2030 ohne fundiertes Hintergrundwissen, können einem diese durchaus als lobenswert erscheinen – so dass dem Vorhaben wohl die meisten Menschen zustimmen dürften;
unter Punkt 6.1 wird Beispielsweise erwähnt, dass jedem Menschen der Zugang zu sauberem, bezahlbarem [!] Trinkwasser gewährt werden soll. Was sich „nett“ anhört, muss nicht immer zwingend zum Wohle der Menschheit gemeint sein; denn wer garantiert letztlich, dass mit der genannten Aussage nicht die Quelle von Nestlé gemeint ist? Zumindest lassen gemachte Aussagen des ehemaligen Verwaltungspräsidenten (2005 – 2017) Peter Brabek – Letmathe (ein Adelsgeschlecht), aufhorchen und so bleibt der unangenehme Beigeschmack bestehen.
Für die Umsetzung der Ziele hat der Schweizer Bundesrat 2016 die Arbeitsgruppe „Agenda 2030 national“ ins Leben gerufen. Sie soll in Zusammenarbeit mit Kantonen, Gemeinden und nicht staatlichen Akteuren (Verbände, Wissenschaft, NGO`s), auf die Privatwirtschaft abgestimmte Lösungen erarbeiten. Ein Grund, wieso „ähnliche“ Vorhaben wie das Unsere, sich auf die Ziele der UN AGENDA 2030 berufen, dürfte mit deren Finanzierungsbasis, der Addis Abeba Agenda in Zusammenhang stehen, welche vorsieht „öffentlich-private Partnerschaften“ zu fördern; sprich es gibt nebst den einfach einprägsamen, frei nach Hause gelieferten Zielen, Bares.
Der Migrationspakt sieht zwar unter Punkt 18 die Minimierung von strukturellen Faktoren, welche die Menschen veranlassen Ihre Herkunftsländer [wieso wird hier nicht von Heimat gesprochen?] zu verlassen, vor; doch wie realistisch ist das, wenn Ihn die USA nicht unterzeichnen und weiterhin Ihre Demokratievorstellungen exportieren, so wie in Syrien?
Nebst Italien, Österreich, Ungarn usw. will auch Israel Ihn nicht unterzeichnen. Ist das Land deshalb nun rechtsradikal, weil es keine Migranten will? Oder wird dieser aus „begründeter“ Angst gemieden, da Palästinenser als Migranten [Ihr] das Land wieder besiedeln könnten? Als kleine Randnotiz, das „ach so Böse“ Russland hat sich bisher nicht gegen den Pakt geäußert – dieses hat 2014/15 bereits 2.6 Millionen Ukrainer aufgenommen.
Weiter gibt es auf unserer Welt leider noch immer, vor allem durch westliche Großkonzerne ausgeübte Kinder-, Ausbeutung und Korruption. Und solange nicht die Ursachen der systemischen Disbalancen beseitigt sind, sollte man einer zentralistisch, herrschenden Macht mit fehlender demokratischen Legitimation wie der UN, keine so gravierende Zugeständnisse machen, respektive keine Verpflichtungen eingegangen werden die der eigenen Volkswirtschaft potentiell schaden zufügen können.
Betrachtet man also die gesamte Situation in der wir uns befinden – und Maßnahmen sollten immer daraus abgeleitet werden, müssen wir gegen die „Menschenrechte“ stimmen – damit diese durch die Souveränität der Menschen tatsächlich auch gelebt werden können, ansonsten bleibt es eine Fiktion.
Mit Herzlichen Grüßen
frei – murer I WEARECHANGE.EU.RU
Der Ihnen hier zugänglich gemachte Text hat zum jetzigen Zeitpunkt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit; dafür sind weitere Abklärungen von unseren Mitgliedern notwendig! Wir erachten es jedoch für Notwendig bereits frühzeitig auf potentielle Gefahren hinzuweisen, Ansätze dazu gibt es leider genügend! Der Text soll eine diversifizierte Meinungsbildung ermöglichen und zur Souveränität der Länder und dessen Bürgern beitragen. Die nationale Souveränität ist den internationalen Verpflichtungen vorzuziehen, weshalb wir zur kommenden Abstimmung ein klares JA empfehlen können/müssen. Außerdem empfehlen wir jedem [auch Migranten] folgende Petition zu unterzeichnen!
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